Der Mangel dieser Vorstellung aus der Sicht der indirekten Streuerung

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Der Mangel dieser Vorstellung aus der Sicht der indirekten Streuerung

Eine solche Vorstellung von Führung zielt darauf ab, eine Situation für die Beschäftigten zu schaffen, in der sie sich ganz und gar darauf konzentrieren können, ihre Arebeit zu machen, und zwar ihre sogenannte "eigentliche Arbeit", also das, wofür sie eingestellt wurden. Für alles andere sorgt die Führungskraft und entlastet die Kolleginnen und Kollegen davon, sich darum zu kümmern.

DIese Vorstellung beschränkt aber auch den Wirkung der Beschäftigten und behindert ihre Entwicklung, und die aber auch die Entwicklung ihrer produktiven Kraft. Denn diese Kraft entfaltet sich gerade dann optivmal, wenn die Kolleginnen und Kollegen gemeinsam die Verantwortung für das übernehmen, was sie tun. Dann achten sie darauf, ds sie gemeinsam das Erforderliche tun, um ihre ZIele zu erreichenm, dann unter stützen sie sich gegenseitig, dann sorgen sie dafür, dass alle gemeinsam das Richtiuge im erforderllichen Umfang tun.

Um das zu erreichen, ist der wichtigste Schritt, den eine Führungskraft machen muss, ihnen diese Aufgabe nicht abzunehmen.DIe Führungskraft muss die Erwartung der Kolleginnen und Kollegen enttäuschen, die dahin gehen, die Kolleginnen und Kollegen zu entlasten, für Ordnung und gemeinsame Arbeit zu sorgen. Nur wenn sie dieser Versuchung widersteht, kann sie hoffen, die optimalen Voraussetzung für die Entfaltuujng des produktiven Potentials der Kolleginnen und Kollegen zu schaffen. Die Führungskraft passt sich in diesem Sinne derneuen produktiven Kraft der Beschäftigten an, ium sie für das Unternehmen nutzbar zu machen.

Diese Anpassung gelingt dadurch, dass die Führungskraft aufhört, selbst unmittelbar zu führen. Sie stellt sich vielmehr auf den Standpunkt: Führen kann jeder und jede. Führen das ist nicht die Aufgabe einer Führungskraft, soindern eine Aufgabe von uns allen. Und ich als Führungskraft, darf die anderen nicht hindern, diese ihre Fähigkeit auszuleben und zu erfahren. Im gegentgeil: Ich muss den anderen die Möglichkeit geben, diese Fähigkeit gemeinsam zu entwickeln. Ich muss eine "Umwelt" schaffen, in der die Kolleginnen und Kollegen in den Teams, den Profitcentern, den teilautonomen Unternehmenseinheiten gemeinsam Führung hervorbringen, indem sie sich gegenseitig in der Führungsrolle abwechseln. Das Team bringt das Bewusstsein der Notwendigkeit der Führung von selbst hervor, so dass die Kolleginnen und Kollegen diese Aufgabe abwechselnd, je nach Fertigkeiten und persönlichen Eigenschaften einander ablösend übernehmen, ohne dass es dazu formeller Wahlen, Beschlüsse oder Einsetzugen bräuchte. Diese informelle Führung schließt selbstvberständlich nciht aus, dass es auch formelle Führungsfunktionen gibt. Aber diese formellen Funktionen müssen nicht mit der tatsächelichen Führung im Team übereinstimmen.

Die Aufgabe der Führungskraft