Der permanente Druck auf die Beschäftigten: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Druck kommt unter Umständen auch zur Erscheinung an den Kooperationsbeziehungen zu Kolleginnen und Kollegen und an den Beziehungen zu Kundinnen und Kunden bzw. Klientinnen und Klienten. |
Version vom 3. Juni 2008, 09:46 Uhr
Der permanente Druck auf die Beschäftigten
Das Unternehmens und damit zugleich die Unternehmensleitung machen also permanent Druck auf die Beschäftigten, das stets gefährdete "Überleben des Unternehmens" zu sichern. Die Gefährdung ergibt sich - sofern es auf die einzelne Beschäftigte und den einzelnen Beschäftigten ankommt aus einem Mangel an Energie, mit dem sie oder er ihrer Funktion im Unternehmen nachgeht. Die ganze Energie, das ganze Individuum ist vom Unternehmenszweck gefordert. Es ergibt sich immer die Frage, ob ich mit genügender Energie meiner Funktion im Unternehmen nachgegangen bin. Hätte ich nicht doch etwas energischer in die Richtung x gehen sollen, oder den Kollegen, die Kollegin unter Druck setzen müssen? Oder die Entwicklung Z vorantreiben müssen, auch gegen den Widerstand des Teams, weil ich sie - wie sich jetzt zeigt - richtig gesehen habe? Der Druck geht darauf, die Gesamtheit der Energien der im Unternehmen miteinander arbeitenden Individuen für den Unternehmenszweck, den Gewinn zu mobilisieren. Der Gewinn hat aber keine Grenzen, die Energien der Individuums dagegen wohl.
Der Druck kommt unter Umständen auch zur Erscheinung an den Kooperationsbeziehungen zu Kolleginnen und Kollegen und an den Beziehungen zu Kundinnen und Kunden bzw. Klientinnen und Klienten.